Deutschland in der Energiewende
Für eine grüne Zukunft in Deutschland geht der Trend immer mehr zu erneuerbaren Energien. Dennoch wird die bisherige Reduktion von Treibhausgasen in Deutschland sowie die bislang beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Klimaschutzziele in den Jahren 2030 und 2050 zu erreichen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt Handlungsbedarf:
Aktuell werden beim Austausch einer Ölheizung mit individuellen Sanierungsfahrplan bis zu 50% bezuschusst. Die beste Zeit zu wechseln ist jetzt.
Wärme- und Kälteanwendungen machen knapp 60 % des gesamten deutschen Endenergiebedarfs aus, während der Anteil erneuerbarer Energien im Wärmebereich bei nur 14 % liegt.
Prof. Dr. Klaus Töpfer (ehem. Bundesminister für Umwelt & Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen) forderte bereits 2020: "In der Energiewende muss die Wärmewende endlich eine höchst prominente Rolle im staatlichen Fördern und Fordern übernehmen.“
Springen wir ins jetzt so zeigt sich, dass nicht nur Herr Töpfer diese Notwendigkeit gesehen hat, sondern der Staat bereits darauf reagiert hat.
Offenbar ist diese Nachricht im Rest der Welt bereits angekommen - Der europäische und globale Wärmemarkt ist bereits im Wandel. Für die Wärmebereitstellung setzt man international zunehmend über Wärmepumpen. Heiztechnologien mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl werden durch diese klimafreundlichere Alternative abgelöst.
Jetzt müssen auch wir in Deutschland darauf regieren und diese Trends aufnehmen. Denn nur durch eine Wärmewende, sind wir in der Lage eine erfolgreiche Energiewende und die damit verbundenen Klimaschutzziele zu erreichen.